Die DHL Packstationen laufen nun über ein mTAN-Verfahren. Laut "Stern.de" sorgt die Umstellung für Chaos.
DHL führte das Verfahren ein, um die Kunden vor Phishing-Attacken zu schützen. Das Unternehmen informierte die Kunden über Email und forderte sie dazu auf, eine Handynummer zu hinterlassen. Über diese Nummer erhalten sie nun eine mTAN, mit der sie ihre Pakete aus den Stationen holen können. Das Verfahren wurde Ende Oktober 2012 eingeführt.
Dem Medienbericht zufolge läuft diese Umstellung für einige Kunden jedoch nicht wie gewünscht. So haben einige Kunden keine Telefonnummer eingetragen und kommen so nicht an ihre Pakete. Allerdings funktioniere das Verfahren auch nicht für alle Kunden, die ihre Daten hinterlegt haben.
Da die Pakete nur für sieben Tagen in den Station verbleiben bevor DHL sie zurücksendet, stehen die Kunden nun unter Zeitdruck. Die Service-Hotline sei völlig überlastet. Teilweise helfen die Verantwortlichen hinter dem Twitter Account DHLPaket den Kunden aus.