UPS: Pilotprojekt mobile Paketdepots 

UPS und die Hansestadt Hamburg testen ab dem 1. Februar 2015 in einem zweijährigen Modellprojekt eine neue Form der City-Logistik. Die mobilen Paketdepots sollen die Verkehrswege und die Emissionen durch die Paketzustellung in der Innenstadt reduzieren.

UPS wird an bis zu vier zentralen Standorten Container als Zwischenlager aufstellen, sogenannte mobile Paketdepots. Anschließend erfolgt die Zustellung der Paketzusendungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Schon seit 2012 stellt UPS jeden Morgen einen Container mit Paketen ab. Die Zusteller bringen die Pakete mit der Sackkarre, mit Lastenfahrrädern und mit einem Elektro-Fahrrad zu den Empfängern. Abgeholte Sendungen werden dann von den UPS-Mitarbeitern in den Containern gelagert und abends in die nächste Niederlassung transportiert.

In Zukunft werden noch weitere Container nach dem gleichen Prinzip eingesetzt, um die Zustelltouren zu reduzieren. Die Verkehrssituation der Hamburger Innenstadt wird dadurch entlastet. Das Projekt soll Aufschluss darüber geben, ob das Konzept auch in größeren Einzugsbereichen anwendbar ist.

Foto: © UPS