Paketversand zu Weihnachten - Spartipps 

Spartipps

Der Preisvergleich bei den einzelnen Anbietern ist unerlässlich, wenn man sein Weihnachtspaket zu günstigsten Preisen auf den Weg bringen will. Daneben gibt es aber noch weitere Tipps, wie man beim Weihnachtsversand sparen kann.

Kombination aus Porto und Verpackung spart Geld

Die Verpackung eines Pakets oder Päckchens bietet in mehrerer Hinsicht Einsparpotenziale. Die DHL bietet zum Beispiel Verpackungen an, die bereits frankiert sind. Diese Kombinationen sind gegenüber dem Einzelkauf deutlich billiger. Das "Pluspäckchen" der DHL kostet 5,99 Euro, beinhaltet ein Packset der Größe M (37,5cm x 30cm x 13,5cm) und kann innerhalb Deutschlands mit bis zu 10 kg befüllt werden.

Verpackung nicht zu groß wählen

Wer eigenes Verpackungsmaterial nutzt, sollte auf eine im Verhältnis zur Größe des Versandgegenstandes sinnvolle Verpackungsart achten. Ein Handy muss nicht in einem großen Karton per Postpaket verschickt werden. Umso effektiver die Geschenke verpackt werden, umso größer ist die Chance, dass die Sendung noch in die nächstkleinere und damit preiswertere Versandkategorie fällt.

Mehrversender

Wer eine große Familie hat oder seine Kunden zu Weihnachten mit einer Aufmerksamkeit bedenken möchte, sollte sich über Mehrversenderrabatte informieren. Einige Unternehmen räumen auf Nachfrage bei entsprechendem Versandaufkommen Rabatte ein.

Versandverpackungen

Mit der Wahl der richtigen Verpackung kann man insbesondere bei Versandunternehmen sparen, die nach Maß und nicht primär nach Gewicht abrechnen. Bei allem Spareifer sollte man beim Verpacken aber darauf achten, dass die Geschenke sicher verstaut werden.

Nach Angaben der Paketdienste sind nahezu zwei Drittel der Beschädigungen im Versandbereich auf eine unsachgemäße Verpackung zurückzuführen. Zerbrechliches sollte daher ausreichend gepolstert und gesondert gekennzeichnet werden. Hohlräume, die Platz für ein Hin- und Herschleudern des Versandgegenstandes lassen, sollten mit Zeitungspapier oder ähnlichem gefüllt werden. Der Transport der Pakete ist zum großen Teil automatisiert. Zwangsläufig werden die Sendungen hier nicht immer mit Samthandschuhen angefasst.

Wer gerade keinen passenden Karton zur Hand hat, kann bei den Paketdiensten entsprechende Versandverpackungen kaufen. Die Produkte haben den Vorteil, dass sie auf die Maximalmaße des jeweiligen Tarifs zugeschnitten sind und gewährleisten so, dass die Sendung nicht in die nächst höhere Preisklasse rutscht bzw. dass sie überhaupt transportiert werden kann. Die Packsets sind von den Versandunternehmen auf ihre Tauglichkeit geprüft und sollten dementsprechend auch eher geeignet sein, Transportschäden wegen falscher Umverpackung zu vermeiden. Darüber hinaus bieten einige Angebote interessante Extras.

Die Redaktion von posttip.de hat die Versandverpackungen der großen Anbieter getestet.