Deutsche Post nimmt das 1000-ste E-Bike von StreetScooter in Betrieb.  

Lastenrad

Mit dem eigens von der Post-Tochter StreetScooter GmbH entwickelten Elektrofahrzeug will der Logistikkonzern seine Brief- und Paketzustellung in Zukunft umweltfreundlich abwickeln. In  den nächsten Jahren soll die Anzahl der E-Bikes  erhöht werden.

Die elektrisch unterstützten Lastenräder ermöglichten eine hohe Nutzlast von bis zu 50 Kilogramm und erreichen eine  Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Darüber hinaus testet die Deutsche Post in einigen Zustellbezirken das "E-Trike" der Firma StreetScooter mit einer Nutzlast bis 90 kg, ebenfalls für den Einsatz in der Briefzustellung.

Schon heute betreibt die Deutsche Post mit rund 2.500 Elektrofahrzeugen des Typs StreetScooter Work und insgesamt ca. 10.500 Pedelecs (E-Bikes und E-Trikes) die größte Elektroflotte in Deutschland. 

Die E-Mobilitäts-Offensive ist Teil des  Umweltprogramms GoGreen, in dessen Rahmen der Konzern Deutsche Post DHL Group bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null reduzieren möchte. Eines der vier Teilziele auf dem Weg dahin ist, bis 2025 auf lokaler Ebene die Lebensqualität der Menschen durch saubere Transportlösungen zu verbessern.

"Wir meinen es sehr ernst mit unserer Klimaschutz-Offensive und betreiben sie mit großer Leidenschaft", sagt Jürgen Gerdes, verantwortlicher Konzernvorstand Deutsche Post DHL Group. "Und zum Nutzen für die Umwelt kommt der Zusatznutzen für unsere Mitarbeiter, die wir mit den modernsten Arbeitsmitteln ausstatten."

Die Deutsche Post DHL Group und Streetscooter GmbH entwickeln seit 2011 E-Fahrzeuge, darunter E-Autos, E-Bikes und E-Trikes, die speziell auf die Paketauslieferung ausgerichtet sind. Bis zur Übernahme durch die Post 2014 war die Street Scooter GmbH ein Start-up der der Technischen Hochschule Aachen.