Logistiker helfen in den Philippinen 

Ein Katastrophen­schutzteam des Paket­diensts DHL ist auf den Weg in die Philippinen. Auch der Paketdienst FedEx leistet Hilfe nach dem Super-Taifun Haiyan.

Der Super-Taifun Haiyan tötete in den Philippinen tausende Menschen, verwüstete Landstriche und verursachte Schäden in Milliardenhöhe. Nun sind viele Menschen auf Hilfen von außen angewiesen.

DHL schickt eines seiner Disaster Response Teams (DRT) in die Philippinen. Das Team soll die Bodenlogistik an den Flughäfen für die Hilfsgüter vorbereiten. Dazu gehören die Bestandsaufnahme der ankommenden Güter und die Organisation für den Weitertransport.

So sollen zum Beispiel in entlegenen Gebieten sogenannte Speedballs zum Einsatz kommen. Hier werden die wichtigsten Hilfsgüter in Taschen verpackt, die von Hubschraubern aus abgeworfen werden.

Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL Frank Appel sagt dazu: "Uns ist klar, dass die Flughafenlogistik bei einem solchen Ausmaß an Verwüstung schnell zu einem Engpass und die Auslieferung lebenserhaltender Hilfsgüter dadurch verzögert werden kann. Hier können wir mit unserem Logistik-Knowhow einen entscheidenden Beitrag an einem zentralen Knotenpunkt leisten und für den schnellen und organisierten Weitertransport der Güter sorgen."

Aber nicht nur DHL unterstützt die Hilfsmaßnahmen in den Philippinen. FedEx transportierte Hilfsgüter in das Land. Weitere Flüge sollen folgen. UPS will die Philippinen finanziell unterstützen. Das Geld geht dabei an Hilfsorganisationen. Das Unternehmen will auch bei Logistikproblemen bei den Hilfsgütern helfen.