Preisüberwacher gegen Schweizerische Post 

Die Schweizerische Post verlangt angeblich zu hohe Preise. So sieht es laut der "Berner Zeitung" jedenfalls der Preisüberwacher Stefan Meierhans. Damit missbrauche sie ihre Marktmacht.

Meierhans wirft der Schweizerischen Post vor, dass sie zu hohe Preise für Briefe und Pakete verlange. Es besteht nach seiner Meinung nach die Möglichkeit, die Preise zu senken. Dem Bericht zufolge verhandelte der Preisüberwacher bereits mit dem Unternehmen. Nun eröffnete er ein formelles Verfahren.

Es ist dabei unklar, um welche Produkte es Meierhans geht und wie hoch er das Potenzial für Preissenkungen einschätzt. Die Post widerspricht den Vorwürfen. Sie hält die Tarife für marktgerecht. Eine Senkung würde die Grundversorgung gefährden.