UPS: Weniger Stellen trotz Gewinn 

Der US-Paketdienst UPS will 1.800 Stellen streichen. Zu Standortschließungen soll es aber nicht kommen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, werden die Stellen überflüssig, weil mehrere Dutzend Bezirke zusammengelegt werden sollen. Den Vertrieb wolle UPS stärker lokalisieren, heißt es in dem Artikel.



1.100 Mitarbeitern will UPS eine Abfindung anbieten. Weitere Mitarbeiter sollen im Rahmen der natürlichen Fluktuation - also über den Renteneintritt - abgebaut werden. Gleichzeitig hob UPS seine Gewinnerwartung von bis zu 65 US-Cent auf bis zu 75 US-Cent an. Sowohl das US- als auch das internationale Geschäft seien besser als erwartet gelaufen, begründete der Paketdienst laut "Handelsblatt" den Aufschlag.