Ein 53-Jähriger hat sich per Postpaket sieben Kilo Kokain aus Kolumbien nach Münster schicken lassen. Das berichtet Spiegel Online. Das Paket aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá sei als Stereoanlage deklariert gewesen, berichtet das Online-Portal.
Schon am Londoner Flughafen wurde der Zoll auf das Paket aufmerksam. Die Behörden wollten den Mann jedoch auf frischer Tat ertappen. Daher verkleidete sich ein Polizeibeamter als Paketbote und lieferte das Paket aus. Als der Mann die Tür öffnete, schnappten die Handschellen zu. Das Landgericht Münster verurteilte den Mann zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren.
Den Wert des Paketes mit den sieben Kilogramm Kokain beziffert die Polizei auf 600.000 Euro.