Der Paketdienst GLS hat auf einen neuen Service für nicht zustellbare Sendungen eingeführt. Ist der Empfänger oder eine andere Person (z.B. Nachbar) für die Annahme eines Paketes nicht erreichbar, prüft der GLS-Fahrer, ob ein GLS-Paket Shop in der Nähe ist. In diesem Fall bringt er die Sendung dorthin.
Der Empfänger erhält eine Benachrichtigungskarte und kann das Paket unter Vorlage dieser Karte und seines Personalausweises im Paket Shop abholen. Um sicherzugehen, dass das Paket im Shop eingetroffen ist, hat der Empfänger die Möglichkeit, sich anhand der Track-ID im GLS-Tracking & Tracing per Internet, SMS oder Telefon zu informieren. Der Fahrer überträgt die Zustellinformation direkt nach der Paketübergabe vom Lieferfahrzeug aus ins GLS-IT-System. Die Sendung steht ab dem Folgetag der Zustellung neun Werktage im Paket Shop für den Empfänger bereit.
"Wir haben die GLS-Paket Shops ursprünglich eingerichtet, damit private Versender und Geschäftsleute mit kleinen Versandmengen ihre Pakete mit GLS sicher, schnell und preiswert verschicken können", erläutert Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. "Paket Shops sind in Geschäften quer durch alle Branchen untergebracht. Wichtig sind für uns eine gute Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeiten und kundenfreundliche Öffnungszeiten – damit sind die Shops auch als Abholstationen optimal geeignet."
Sollte kein Paket Shop in der Nähe sein, kommt der Zustellfahrer erneut an die Haustür. Tests im Vorfeld haben laut GLS ergeben, dass sich kaum ein Paket länger als zwei Tage im Paket Shop befindet, bevor es vom Empfänger abgeholt wird.