GLS nimmt zweites Öko-Depot in Betrieb 

Der Paketdienstleister GLS hat heute sein zweites Öko-Depot in Betrieb genommen. In Bornheim bei Köln ließ das Unternehmen innerhalb von sieben Monaten den Bau unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte errichten. Das Depot ersetzt einen wenige Kilometer entfernten Depotstandort in Bornheim-Sechtem.

6.000 m² für 220 Mitarbeiter

Das neue Depot ist eines der größten der GLS in ganz Deutschland: In der knapp 6.000 Quadratmeter großen Umschlaghalle mit 170 Ladetoren können täglich bis zu 55.000 Pakete umgeschlagen werden. Ein Ausbau auf 227 Tore und die Nutzung als regionaler Umschlagplatz sind bei Bedarf möglich. Rund 220 Menschen arbeiten in dem mit Vierstrang-Fördertechnik und aktueller Scan- und Sicherheitstechnik ausgestattetem Standort. Insgesamt 13 Millionen Euro hat GLS in Grundstück, Gebäude und Ausstattung investiert.

Ökologische Gesichtspunkte beim Bau berücksichtigt

Der Standort entspricht aber nicht nur den Anforderungen einer industrialisierten, sondern auch einer nachhaltigen Paketlogistik: "Wir haben dieselben ökologischen Gesichtspunkte berücksichtigt wie beim ersten 'grünen' Depot der GLS-Gruppe in Vaihingen-Enz", erklärt Klaus Conrad. Primäre Heizquelle ist eine Wärmepumpenheizung, Regenwasser versorgt die Sanitäranlagen, und für den Bau wurden hauptsächlich recycelbare Materialien verwendet. Energieeffizient und ausbaufähig - damit ist das Bornheimer GLS-Depot bestens für die Zukunft gerüst.