Formel E steht in puncto Umwelt nicht still 

Die zweite Saison der Formel E ist bereits im vollem Gange. Über das Renngeschehen hinaus engagieren sich die Formel E-Organisatoren und deren Partner an weiteren umweltfreundlichen und nachhaltigen Konzepten. Das Handbuch "The eStory: Undertaking the Mobility Challenge" stellt die wichtigsten Bereiche vor.

Darin sind Innovationen im Bereich Mobilität, Lösungen für grüne Technologien sowie Gemeinschaftsinitiativen der Formel E beschrieben. Das sogenannte "eStory business-Programm" soll über den kommerziellen Bereich die Gesellschaft zu mehr Elektromobilität auffordern, da sich die Rennserie als Vorreiter in dem Gebiet sieht. Hierzu bietet die Deutsche Post DHL dem Verbraucher ein sogenanntes Whitepaper für weitere Informationen an.

Einer der Erfindungen ist die Erzeugung von sauberem Strom eines britischen Unternehmens. Sie stellt mobile Generatoren her, die anstatt Diesel Glycerin verwenden. Laut der Pressemitteilung des Bonner Paketdienstleisters soll die Herstellung von Glycerin aus Salzwasseralgen in den nächsten drei bis fünf Jahren wirtschaftlich tragbar sein. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Brennstoffen ist dieser sogar genießbar, schmeckt leicht süßlich.

Am 19. Dezember findet das nächste Rennen in Punta del Esta in Argentinien statt. Wie bereits im Mai dieses Jahres veranstaltet die Formel E einen weiteren ePrix in Berlin. Der Termin ist voraussichtlich der 21. Mai 2016.

Foto: © Kruczek