Die Zusteller der Österreichischen Post sollen künftig telefonisch einen neuen Zustelltermin vereinbaren, wenn ein Paketempfänger nicht angetroffen wird. Voraussetzung sei jedoch, dass die Telefonnummer des Empfängers auf dem Paket vermerkt sei, heißt es in einer Mitteilung der Österreichischen Post. Dabei könne auch ein Hinterlegungsort vereinbart werden.
Ziel sei es, die Zahl der Hinterlegungen in den Postfilialen zu reduzieren. Für die geplante "Service-Offensive" will die Österreichische Post auch ihre Mitarbeiter und Partner gewinnen. Denn künftig sollen die Zusteller als besonderen Anreiz pro erfolgter Zustellung, die nicht über die Postfiliale abgewickelt wird, eine Prämie erhalten. Dazu fänden derzeit Gespräche
mit der Personalvertretung statt, teilt das Unternehmen mit.
Weiterhin plant die Österreichische Post, künftig auch Geschäftspost am Samstag zuzustellen.