Überlastung: Briefträger verbrennt Post 

Ein Auszubildender der Deutschen Post hat im baden-württembergischen Göppingen Postsendungen mit nach Hause genommen und später verbrannt. Darunter befanden sich zahlreiche Wahlbenachrichtigungen. Der Polizei gegenüber gab er Arbeitsüberlastung als Grund an.

Wie "Spiegel Online" berichtet, haben Spaziergänger die verkohlten Reste auf einem Grillplatz entdeckt. Außerdem lagen der Stadt Göppingen Klagen von Bürgern vor, die keine Wahlbenachrichtigungen erhalten hatten. Die Polizei und der Sicherheitsdienst der Post ermittelten gemeinsam den 20-Jährigen als mutmaßlichen Täter.

Mit dem Austragen der Wahlbenachrichtigungen habe der Mann sich überfordert gefühlt, heißt es in dem Artikel.