So könnte Google der Post Konkurrenz machen 

Mit geringen Investitionen könnte der Suchmaschinenkonzern Google zum Briefdienst werden: mit Briefumschlägen seines Gratiskartendienstes Google Maps. Die Idee stammt von zwei Design-Studenten aus Syracuse im US-Bundesstaat New York. Sie präsentierten ihre Idee im Internetmagazin "Yanko Design". Der Google-Onlinebrief ist bisher nur eine Idee - noch.

Die Designer Rahul Mahtani und Yofred Moik schlagen dem Suchmaschinenkonzern vor, in seinen kostenlosen E-Maildienst Gmail eine Funktion zum Versand von E-Mails per Post in einem Umschlag einzubauen. Klickt ein Gmail-Nutzer auf diese Taste "Send Envelope" (Umschlag verschicken), dann wird der Brief in einen Umschlag mit einer Karte aus Google Maps verpackt und per Post verschickt.

Auf dem Umschlag sind die Adressen von Absender und Empfänger verzeichnet, sowie die Route, die der Brief zwischen beiden Orten nehmen müsste. Die beiden Designstudenten haben auch schon einen Namen für den Dienst vorgeschlagen: Google Envelopes.