PIN-Schicksal offen 

Nachdem der Axel Springer Verlag durch seinen Vorstandschef angekündigt hat, die Brieftochter PIN notfalls in die Insolvenz zu schicken, hat der Vorstandsvorsitzende der PIN, Günter Thiel, nun wiederum angekündigt, für diesen Fall das Unternehmen komplett zu übernehmen. "Wenn Springer aussteigen sollte, würden wir eine Übernahme des Unternehmens durch das Management anstreben", sagte Thiel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Um die nötigen Mittel für eine Komplettübernahme aufzubringen, könnten Finanzinvestoren dem PIN-Management unter die Arme greifen, heißt es weiter.