Der Mindestlohn bei den Briefträgern scheint nicht das endgültige Aus für die Konkurrenten der Deutschen Post zu sein. Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge, gibt es bei der PIN Group Pläne, wie der Mindestlohn umgangen werden kann. Eine Möglichkeit wäre der Einsatz von Zeitungszustellern und anderen Kooperationspartnern. "Das wird dann über Kooperationen abgewickelt", zitierte die FTD Unternehmenskreise.
Zusteller von Zeitungsverlagen und regionalen Postdiensten fallen in vielen Fällen nicht unter den Mindestlohn. Schon dadurch könnte PIN die Post so viel günstiger zustellen. Bei der PIN arbeitet man derzeit an einem Sanierungsplan für das Unternehmen. Nach Äußerungen aus dem Management ist "Ausdünnen" die Devise für das Sanierungskonzept.