Jetzt aber: PIN-Schicksal besiegelt! 

Nun scheint es endgültig zu sein: Die Verhandlungen um die Fortführung der PIN Group sind gescheitert. Im Rahmen der heutigen Verwaltungsratssitzung der PIN Group AG konnten die Gesellschafter kein gemeinsames tragfähiges Finanzierungskonzept für die Fortführung des Geschäfts der PIN Group AG finden, teilte die Axel Springer AG als Mehrheitsaktionärin mit.

Die gemeinsamen Beratungen der Gesellschafter hätten die Einschätzung von Axel Springer bestätigt, dass die verschiedenen Szenarien der Fortführung bei optimistischen Annahmen zur Umsatzentwicklung einen weiteren Finanzierungsbedarf im besten Fall von rund EUR 300 Mio. und in anderen Fällen von bis zu EUR 700 Mio. in den nächsten Jahren erfordert hätte. Diese inakzeptablen wirtschaftlichen Perspektiven hätten dazu geführt, dass keine Einigung zur Fortführung des Unternehmens erzielt werden konnte. Noch am morgen hatten die Parteien erneut Verhandlungen aufgenommen, nachdem schon einmal das Aus für die PIN verkündet wurde.