Die Deutsche Post will das Angebot rum um den E-Postbrief künftig erweitern. Das Unternehmen stellt die neuen Anwendungsmöglichkeiten der E-Post auf der IT-Messe CeBIT vor.
Neben E-Postbrief, E-Postident und E-Postzahlung wird es künftig sechs weitere Anwendungsmöglichkeiten bei der E-Post geben. Drei der Dienste wenden sich an Privatkunden. Sie können zum Beispiel den Service E-Postscan Travel für Reisen nutzen. Die Post digitalisiert hier die Post der Kunden und sendet sie ihre E-Postbrieffächer.
Der E-Postsafe dient als Online-Speicher. Die Kunden können die Anhänge der E-Postbriefe speichern und archivieren. Beim dritten Service handelt es sich um eine App für mobile Endgeräte. Mit der E-Post App können Kunden E-Postbriefe und digitalisierte Post auf den Geräten empfangen. Zukünftig soll die App auch zum Versand dienen. Auch der Zugriff auf die Dokumente im E-Postsafe soll möglich werden.
Mit E-Postbusiness Connect, E-Postbusiness Box und E-Postbrief für Berufsgeheimnisträger wendet sich die Deutsche Post an Geschäftskunden. Bei E-Postbusiness Connect handelt es sich um eine technische Schnittstelle. Firmen können über sie E-Postbriefe mit ihrer gewohnten Software versenden.
Kleine und mittelständische Unternehmen können Einzel- oder Serienbriefe über die E-Postbusiness Box versenden. Die Post bietet beim E-Postbrief für Berufsgeheimnisträger eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Damit sollen auch Ärzte und andere Berufsgruppen, die gesetzlich an Auflagen zum Umgang mit personenbezogenen Daten verpflichtet sind, den E-Postbrief nutzen können.