DPD präsentiert neuen Markenauftritt 

DPD und GeoPost, eine hundertprozentige Tochter von La Poste, präsentierten in Paris und Aschaffenburg den neuen Markenauftritt der DPDgroup. Zentraler Baustein dieses Projektes ist der Ausbau des B2C-Geschäfts. Zudem erweitert der Paketdienst seine Serviceleistung.

Der neue Markenauftritt hat Auswirkung auf andere europäischen Märkte der DPDgroup. Das Würfelsymbol, das seit mehr als 30 Jahren die Marke DPD ziert, wird in neuer Form zum Bestandteil aller Marken der DPDgroup. In Deutschland führt DPD den neuen Markenauftritt in verschiedenen Phasen ein. Bis Ende März werden alle Online-Auftritte sowie Fahrzeuge und Gebäude auf die neue Marke umgestellt. Im Juli bekommen die Zusteller neue Uniformen. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden sämtliche Fahrzeuge, Gebäude und Wechselbrücken umgestellt. In Deutschland hat DPD genauso wie in Großbritannien den Service Predict eingeführt und kann seit Juli 2014 die Zustellung auf eine Stunde vorhersagen. Der Service wird weiter ausgebaut. Bisher konnten Kunden nur per SMS oder Mail das Zeitfenster abrufen. Ab sofort steht allen Paket-Empfängern das Zustellfenster online zur Verfügung. Mit dem Live-Tracking kann zudem vor der ersten Zustellung der Zustelltag verschoben werden oder das Paket an einem anderen Ort transportiert werden. Zum Beispiel an einen Paketshop, an den Arbeitsplatz oder an einen Wunschnachbarn.

"Unser neuer Markenauftritt steht für den erfolgreichen Wandel von DPD zu einem modernen Dienstleister. Darüber hinaus wird unser Stellenwert als einer der wichtigsten Akteure auf dem europäischen Paketmarkt mit dem neuen Erscheinungsbild noch sichtbarer." erklärt DPD Geschäftsführer Boris Winkelmann.

Das europaweite Netz an Paketshops wird im Laufe des Jahres unter dem Namen "Pickup" auf 22.000 Standorte erweitert. Durch eine gemeinsame Infrastruktur ist die Vernetzung auch über die Landesgrenzen hinaus eng verzahnt. Die Standorte sollen im Laufe des Jahres 2016 auf 26.000 anwachsen.

2014 stieg der Umsatz von GeoPost um 13,3 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro und das Paketvolumen um 10,7 Prozent auf 864 Millionen.

Foto: © DPD