DHL soll Arbeiterrechte verletzt haben 

Die Gewerkschaften Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) und UNI global union erneuern ihre Vorwürfe gegen den Paketdienst DHL. Dabei geht es um Arbeitnehmerrechte im Ausland.

ITF und UNI werfen DHL vor, Arbeitnehmerrechte in Ländern wie Kolumbien, Südafrika und Indien verletzt zu haben. Dabei geht es unter anderem um mangelnde Sicherheitsstandards. Außerdem soll DHL angeblich Lügendetektortests einsetzen und Zeit- und Leiharbeitskräften schlecht bezahlen.

Die Gewerkschaften fassen die Vorwürfe in einem Bericht zusammen. So wollen sie die Aktionäre des Unternehmens erreichen. Im Juni 2011 reichten die Gewerkschaften bereits Beschwerde gegen DHL bei den Vereinten Nationen ein. Damals ging es um dieselben Vorwürfe.