DHL: Logistikmodell für "Circular Economy" 

Deutsche Post DHL ist in den "Circular Economy 100"-Kreis der Ellen MacArthur Foundation aufgenommen worden. In der Stiftung sind Unternehmen, Innovatoren und Regionen vertreten, die sich in der regenerativen Kreislaufwirtschaft verpflichtet sehen.

Durch das Konzernprogramm GoGreen und der passenden Strategie überzeugte das Unternehmen die Stiftung. Sie hob die Ansätze bei der Optimierung von Lieferketten, seine Expertise im Bereich Warenrücklaufmanagement, der Vermeidung von CO2-Emissionen, dem zunehmenden Einsatz erneuerbarer Energien und der Einbeziehung aller Mitarbeiter bei allen Umweltthemen hervor.

"Für uns ist die Aufnahme in diese Runde eine Bestätigung unserer Arbeit mit GoGreen und eine gute Plattform, um gemeinsam an den großen Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten", so Christof Ehrhart von der Deutschen Post DHL. "Wir alle wissen, dass fossile Brennstoffe begrenzt sind, dass unser Klima durch Emissionen massiv beeinflusst wird und unsere Konsumgewohnheiten große Probleme verursachen. Ideen und Kräfte zu bündeln, um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist überlebenswichtig für kommende Generationen."

DHL wird sich mit der Entwicklung und Realisierung von Logistikmodellen einbringen. Somit ermöglicht das Unternehmen die Kreislaufwirtschaft, effiziente Wiederverwertung beziehungsweise Wiederaufbereitung sowie Recycling und Abfallvermeidung.

2010 wurde die gemeinnützige Ellen MacArthur Foundation mit Sitz in Großbritannien gegründet. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Übergang zu einer regenerativen Kreislaufwirtschaft zu erschaffen. Die im Kreis der "Circular Economy 100" vertretenen Organisationen sollen durch Fallbeispiele, Informationsaustausch den Übergang bewerkstelligen.

Foto: © DHL